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   LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09 B ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09 B ER (https://dejure.org/2010,18406)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09 B ER (https://dejure.org/2010,18406)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25. März 2010 - L 7 AS 1453/09 B ER (https://dejure.org/2010,18406)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Einstweiliger Rechtsschutz - Regelungsanordnung - fehlender Anordnungsgrund - Bezieher von Arbeitslosengeld II - Begrenzung des Zuschusses zu den Beiträgen der privaten Kranken- und Pflegeversicherung - Deckungslücke - Beitragsschulden

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 26 SGB II; § 5 Abs. 5a S. 1 SGB V; § 86b Abs. 2 S. 2 SGG; § 12 VAG; § 192 VVG; § 193 Abs. 6 S. 5 VVG; § 206 Abs. 1 VVG; § 850b Abs. 1 Nr. 4 ZPO
    Begrenzung des Zuschusses zu den Beiträgen der privaten Kranken- und Pflegeversicherung für Bezieher von Arbeitslosengeld II; Anordnungsgrund für eine Durchsetzung des Anspruchs im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begrenzung des Zuschusses zu den Beiträgen der privaten Kranken- und Pflegeversicherung für Bezieher von Arbeitslosengeld II; Anordnungsgrund für eine Durchsetzung des Anspruchs im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begrenzung des Zuschusses zu den Beiträgen der privaten Kranken- und Pflegeversicherung für Bezieher von Arbeitslosengeld II; Anordnungsgrund für eine Durchsetzung des Anspruchs im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09
    Dabei sind die grundrechtlichen Belange des Antragstellers umfassend in die Abwägung einzustellen (BVerfG, 1. Senat, 3. Kammer, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05 - NVwZ 2005, 927 ff).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09
    Der Antragsteller verfolgt demnach dann mit seinem Eilverfahren die Sicherung der Entscheidungsfähigkeit über einen Anspruch auf die Übernahme seines Beitrags zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung in voller Höhe, wenn anderenfalls, d. h. ohne die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes, schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entständen, die auch durch eine Entscheidung in der Hauptsache zu seinen Gunsten nicht mehr beseitigt werden könnten (BVerfGE 79, 69 f).
  • BVerfG, 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09
    Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) verlangt jedenfalls dann die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entständen, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (BVerfG, 1. Senat, 1. Kammer, Beschluss vom 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02 - NZS 2003, 253 f).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.12.2009 - L 15 AS 1048/09

    Voraussetzungen eines Zuschusses zur privaten Krankenversicherung und

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09
    Das Ruhen tritt zudem von vornherein dann nicht ein, wenn der Versicherungsnehmer bereits Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II bezieht, wie dies hier der Fall ist (so LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.12.2009 - L 15 AS 1048/09 B ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 30.06.2009 - L 2 SO 2529/09

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Kostenübernahme

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09
    Daher besteht für den Senat kein Zweifel, dass der Antragsteller in der von ihm geschilderten - möglichen - Situation einer Aufrechnung des Versicherungsunternehmens sich ggf. zumutbarer Weise an die Zivilgerichte wenden muss (so auch SG Dresden, Beschluss vom 11.02.2010 - S 21 AS 438/10 ER - anderer Ansicht LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.12.2009, a. a. O.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.06.2009 - L 2 SO 2529/09 ER-B - SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 02.10.2009 - S 31 AS 174/09 ER -).
  • SG Gelsenkirchen, 02.10.2009 - S 31 AS 174/09

    Eilantrag auf Übernahme der Beiträge zur privaten Krankenversicherung bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09
    Daher besteht für den Senat kein Zweifel, dass der Antragsteller in der von ihm geschilderten - möglichen - Situation einer Aufrechnung des Versicherungsunternehmens sich ggf. zumutbarer Weise an die Zivilgerichte wenden muss (so auch SG Dresden, Beschluss vom 11.02.2010 - S 21 AS 438/10 ER - anderer Ansicht LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.12.2009, a. a. O.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.06.2009 - L 2 SO 2529/09 ER-B - SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 02.10.2009 - S 31 AS 174/09 ER -).
  • SG Dresden, 11.02.2010 - S 21 AS 438/10
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09
    Daher besteht für den Senat kein Zweifel, dass der Antragsteller in der von ihm geschilderten - möglichen - Situation einer Aufrechnung des Versicherungsunternehmens sich ggf. zumutbarer Weise an die Zivilgerichte wenden muss (so auch SG Dresden, Beschluss vom 11.02.2010 - S 21 AS 438/10 ER - anderer Ansicht LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.12.2009, a. a. O.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.06.2009 - L 2 SO 2529/09 ER-B - SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 02.10.2009 - S 31 AS 174/09 ER -).
  • SG Hildesheim, 13.08.2010 - S 55 AS 1354/10

    § 193 Abs. 6 VVG ist unter Berücksichtigung des Sozialstaatsgebots des Art. 20

    Das Gericht sieht im Rahmen des einstweiligen Rechtsschutzverfahrens keine schwerwiegenden, ohne Erlass einer einstweiligen Anordnung nicht anders abwendbaren Nachteile, die dem Antragsteller in absehbarer Zeit drohen könnten (so im Ergebnis zu einem vergleichbaren Fall jeweils auch: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. März 2010 - L 7 AS 1453/09 B ER - SG Hildesheim, Beschlüsse vom 28. April 2010 - S 23 AS 651/10 ER - und vom 23. Juli 2009 - S 43 AS 730/09 ER -).

    2 VAG gelangte, Nachteile für den Hilfebedürftigen zunächst nicht drohen (so auch: 7. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. März 2010 - L 7 AS 1453/09 B ER -).

    Es ist zumutbar, in diesem Fall den Zivilrechtsweg, ggf. im Wege eines Eilverfahrens, dagegen zu beschreiten (so LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. März 2010 - L 7 AS 1453/09 B ER -).

  • SG Hannover, 03.09.2010 - S 43 AS 2520/10
    Zwar wäre es der An-tragstellerin nicht zumutbar, den Kranken- und Pflegeversicherungsschutz zu verlieren (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 23.3.2010, Az: 7 AS 1453/09 B ER, unveröffent-licht), aber dieser Fall liegt hier nicht vor.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.11.2013 - L 7 AS 372/13
    Erforderlich ist daher vorrangig die Ausschöpfung von Selbsthilfepotentialen, wozu insbesondere die vorherige Kontaktierung der zuständigen Behörde und die dortige Vorlage aller erforderlichen Unterlagen gehört sowie auch ggf. die Inanspruchnahme von zivilgerichtlichem Rechtsschutz (vgl. dazu: Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 30. Oktober 2009 - 1 BvR 2442/09 - Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. März 2010 - L 7 AS 1453/09 B ER - und Beschluss vom 20. Januar 2010 - L 9 AS 1421/09 B ER - Frehse in Jansen, SGG, § 86b Rn 71; Binder in Lüdtke, SGG, § 86b Rn 31; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, § 86b Rn 26b).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.12.2010 - L 7 AS 1206/10
    Der Senat hat bereits in seinem Beschluss vom 25. März 2010 (Az: L 7 AS 1453/09 B ER, veröffentlich in juris) sowie mit dem der Antragstellerin bekannten weiteren Beschluss vom 12. Mai 2010 (Az: L 7 AS 336/10 B ER) entschieden, dass für den von einem privaten kranken- und pflegeversicherten Hilfebedürftigen im Sinne des § 9 SGB II im Wege der Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes verfolgten Anspruch auf Zahlung eines Zuschusses zu den Beiträgen einer privaten Kranken- und Pflegeversicherung, der die an die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung zu zahlenden Beiträge übersteigt, in der Regel kein Anordnungsgrund besteht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.11.2010 - L 15 AS 297/10
    Das SG hat seine Auffassung im Wesentlichen darauf gestützt, dass der Gesetzgeber Vorkehrungen getroffen habe, die es verhinderten, dass privat kranken- und pflegeversicherte Bezieher von SGB II-Leistungen auch beim Auftreten beachtlicher Beitragsschulden ihren Kranken- und Pflegeversicherungsschutz nicht verlören (so auch Beschlüsse der Landessozialgerichte Sachsen-Anhalt vom 14.04.2010 - L 2 AS 16/10 B ER -, Hamburg vom 22.02.2010 - L 5 AS 34/10 B ER -, Baden-Württemberg vom 22.03.2010 - L 13 AS 919/10 ER-B -, Hessen vom 22.03.2010 - L 9 AS 570/09 B ER -, Bayern vom 21.04.2010 - L 7 AS 201/10 B ER -, Niedersachsen-Bremen, 7. Senat, vom 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09 B ER - und 13. Senat vom 30.06.2010 - L 13 AS 194/10 B ER - sowie Berlin-Brandenburg vom 02.06.2010 - L 10 AS 817/10 BER - und vom 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.10.2010 - L 15 AS 207/10
    In den von ihr in Bezug genommenen Beschlüssen der LSG Sachsen-Anhalt, Hamburg und Baden-Württemberg sowie in weiteren Beschlüssen des Hessischen LSG (vom 22.03.2010 - L 9 AS 570/09 B ER), des Bayrischen LSG (vom 21.04.2010 - L 7 AS 201/10 B ER), des LSG Niedersachsen-Bremen (7. Senat vom 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09 B ER und 13. Senat vom 30.06.2010 - L 13 AS 194/10 B ER) sowie des LSG Berlin-Brandenburg (vom 02.06.2010 - L 10 AS 817/10 BER - und vom 26.08.2010 - L 20 AS 1347/10 B ER) ist ein Anordnungsgrund im Wesentlichen mit der Begründung verneint worden, dass der Gesetzgeber Vorkehrungen getroffen habe, die es verhinderten, dass privat kranken- und pflegeversicherte Bezieher von SGB II-Leistungen auch beim Auftreten beachtlicher Beitragsschulden ihren Kranken- und Pflegeversicherungsschutz nicht verlören.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.08.2010 - L 9 AS 307/10
    Inwieweit eine Anspruchsbegründung aus Härtegesichtspunkten in Betracht kommt, muss der Entscheidung im Hauptsacheverfahren vorbehalten bleiben (vgl. so auch LSG Berlin-Brandenburg vom 02. Juni 2010, L 10 AS 817/10 B ER und LSG Niedersachsen-Bremen vom 25. März 2010, L 7 AS 1453/09 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.05.2010 - L 7 AS 366/10
    Das Ruhen tritt zudem von vornherein dann nicht ein, wenn der Versicherungsnehmer (wie vorliegend) bereits Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II bezieht (vgl. Beschluss des Senats vom 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09 B ER - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.03.2010 - L 13 AS 919/10 ER-B - m. w. N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.12.2009 - L 7 AS 686/10
    Der Senat hat bereits in seinem Beschluss vom 25. März 2010 (Verfahren L 7 AS 1453/09 B ER, veröffentlicht in Juris) entschieden, dass für den von einem privaten kranken- und pflegeversicherten Hilfebedürftigen i. S. des § 9 SGB II im Wege der Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes verfolgten Anspruch auf Zahlung eines Zuschusses zu den Beiträgen einer privaten Kranken- und Pflegeversicherung, der den an die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung zu zahlenden Beitrag übersteigt, kein Anordnungsgrund besteht.
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